Immobilienverkauf – Steigende Hypothekarzinsen, sinkende Preise für Mehrfamilienhäuser, Häuser und Wohnungen. Die neue Realität auf dem Immobilienmarkt sorgt für Verunsicherung bei Wohneigentümern. Doch im Wandel bieten sich auch neue Lösungen und Chancen.
Die Schlagzeilen in den Medien schrecken Haus- und Wohnungsbesitzer in den letzten Wochen auf. «Der Immobilienmarkt kippt», titelt die «NZZ am Sonntag. Die «Schweiz am Wochenende» schreibt: «Die Angst vor dem Crash geht um». Viele Jahre schien die Immobilienbranche unerschütterlich zu sein. Die Preise für Wohnungen, Einfamilienhäuser und Wohnanlagen kannten nur eine Richtung: aufwärts. Doch dieser Trend steht im Wandel. Um ganze 12,1 Prozent sind die Marktpreise für Mehrfamilienhäuser im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Etwas weniger stark betroffen sind Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen: Die Preise sind hier gemäss Bundesamt für Statistik um 1,3 respektive um 1,1 Prozent gefallen.
Wettbewerbsintensives Umfeld
Verantwortlich für diese Entwicklung sind vor allem die gestiegenen Hypothekarzinsen, nachdem sie sich zuvor auf historisch niedrigem Niveau bewegten. Auch das inflationäre Umfeld trägt dazu bei. Den sinkenden Preisen stehen Faktoren entgegen, die der Immobilienbranche Sorgen bereiten: gestiegene Baupreise, zunehmend komplexere Baubewilligungen und einsprachefreudige Nachbarn. Das derzeitige Bevölkerungswachstum und die damit einhergehende Wohnungsknappheit stützt den Markt und damit einen möglichen Preisverfall.
Dennoch setzen die steigenden Hypothekarkosten bereits einige Hausbesitzer unter Druck: Sie müssen sich mit dem Verkauf ihres Hauses oder ihrer Wohnung auseinandersetzen – in einer Zeit, in der die Nachfrage aufgrund der gestiegenen Zinsen sinkt. Damit stehen sie unmittelbar vor der neuen Realität des Immobilienmarkts. Die Herausforderung besteht darin, ihre Immobilie in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld optimal zu platzieren. Während der Hochphase des Immobilienbooms konnten Wohneigentümer auf Eigenregie bei der Vermarktung setzen. Dadurch wurde hin und wieder auf den höchstmöglichen Verkaufspreis verzichtet. Verluste, die zu jener Zeit aufgrund der hohen Immobilienbewertungen gut kompensiert werden konnten.
Immobilienexpertise ist gefragt
In einem volatilen Umfeld mit fallenden Immobilienpreisen und geringerer Nachfrage ist solch ein Ansatz nicht mehr wirksam. Die Lösung: Immobilienexpertinnen zu Rate ziehen – worauf ein Grossteil der Eigentümer bereits setzt: Laut der «Handelszeitung» werden nur noch 12 Prozent aller Immobilientransaktionen direkt zwischen Privatpersonen abgewickelt. 88 Prozent der Immobilienverkäufe werden von Maklern begleitet.
Diese Entwicklung ist nachvollziehbar. Als Privatperson kauft oder verkauft man vielleicht nur einmal im Leben eine Immobilie, wie der Immobilienexperte Adrian Künzi, Mitgründer und CRO von properti, betont. «Umso wichtiger ist eine individuelle Rund-um-Beratung, die auf Expertise, Transparenz und den technischen Möglichkeiten von heute aufbaut, was wiederum messbare und zuverlässige Resultate zutage fördert. Der Makler soll nach Ansicht von Adrian Künzi so viel Zeit wie möglich in die Beratung der Kundschaft investieren können.
Der 360-Grad-Service
Das schweizweit aufgestellte Immobilienunternehmen bietet aber noch mehr. «Heute geht es in der Immobilienbranche nicht mehr nur darum, eine Liegenschaft zu veräussern oder geeignete Käufer oder Mieter zu finden. Es wird eine umfassende Betreuung benötigt, die eine ganzheitliche Perspektive einschliesst. Diesen 360-Grad-Service bieten wir», sagt Künzi. Das beinhaltet eine klare Übersicht über den komplexen Markt sowie rechtliche Fragen, sorgfältig ausgearbeitete Budgets, effektive Marketingstrategien und ein gezieltes Verhandlungsgeschick, das zugunsten der Kundinnen und Kunden angewendet wird.
Die erste Besichtigung findet per virtueller 360°-Tour statt, um die ernsthaften Interessenten beim Immobilienverkauf herauszufiltern und den Eigentümern Zeit und Nerven zu sparen. Zudem dient das Unternehmen als Plattform, das alle Anliegen rund um Immobilien abdeckt, also auch die Vermittlung von Umzugsfirmen, Putzinstituten oder Hausratsversicherungen sowie Finanzierungslösungen. Zentral für die Kundinnen und Kunden bei properti ist, dass diese lediglich dann eine Provision zu entrichten haben, wenn ein Geschäft auch tatsächlich zustande kommt – ohne Einstiegs- und Aufschaltgebühren, Aufwandsentschädigungen oder monatlichen Kosten.
Zeit für eine neue Strategie
Immobilienverkauf – Als Immobilienbesitzer ist es jetzt an der Zeit, die Strategie zu überdenken und anzupassen. Es ist wichtiger denn je, die neuesten Entwicklungen auf dem Markt sowie Vermarktungstrends im Blick zu behalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Wer über einen Immobilienverkauf nachdenkt oder sich generell bezüglich der aktuellen Lage unsicher ist, sollte sich mit einem Immobilienexperten zusammentun, der bei allen Prozessen rund um die Vermietung, Verwaltung oder Vermarktung eine optimale Unterstützung bieten kann.
Auszug aus „der Hauseigentümer“ (HEV Schweiz) vom 1. September 2023. Weitere Publikationen finden Sie in unserem Newsroom.